Christophe Schmitt

Der aus dem Elsass stammende Küchenchef Christophe Schmitt begann seine Karriere bei Émile Jung im renommierten Restaurant Au Crocodile* in Straßburg, nachdem er die Hotelfachschule CEFPPA in Illkirch besucht hatte. Schon früh entwickelte er seine kulinarischen Spitzenleistungen in den größten französischen Häusern: im La Maison Lameloise* in Chagny an der Seite von Jacques Lameloise, in der Villa Florentine in Lyon bei Davy Tissot (MOF und Bocuse d'Or) oder auch in der Abbaye de la Bussière mit Olivier Elzer.

2007 kam er nach Paris und arbeitete im Restaurant Le Diane* des Hotels Fouquet’s Barrière, wo er die Karriereleiter hinaufstieg und schließlich Küchenchef wurde. Dort erhielt er 2012 seinen ersten Michelin-Stern und gewann im selben Jahr den internationalen Prix Taittinger. Bereits 2011 wurde er vom Magazin Le Chef zum „Espoir de l'année” (Hoffnungsträger des Jahres) gekürt und war 2015 und 2022 Finalist des Wettbewerbs Meilleur Ouvrier de France.

Nach einem Aufenthalt im Hôtel Ile de la Lagune in Saint-Cyprien, wo er 2018 erneut einen Stern für das Restaurant L'Almandin erhielt, trat er 2020 die Nachfolge des MOF-Küchenchefs Philippe Jourdin in der Domaine de Terre Blanche an, wo er die Küche leitete und das Restaurant Faventia 2022 zu einem Michelin-Stern führte.

Christophe Schmitt bereicherte seine Karriere anschließend durch internationale Erfahrungen in Asien, wo er als Küchenchef mehrerer Restaurants in Macau, Taiwan, Hongkong und Vietnam tätig war. Außerdem beteiligte er sich an der Förderung der französischen Gastronomie bei verschiedenen Veranstaltungen in Bali, Mexiko-Stadt, Beirut und Shanghai.

Seit 2024 stellt er sein Talent in den Dienst der pädagogischen Exzellenz und ist als Chefkoch des Berceau des Sens, dem mit einem Stern ausgezeichneten Gourmetrestaurant der Schule, an der EHL Hospitality Business School in Lausanne tätig. Dort setzt er sein Streben nach Exzellenz und Wissensvermittlung fort und bewahrt gleichzeitig den Einfluss der französischen Küche.